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Aktuelle Wetterdaten
TEMPERATUR
Im Verlauf war der Mai ziemlich wechselhaft. Zu Beginn gab es 2 Sommertage. Vom
4. bis 9. wurde es reichlich kühl. Dann kamen die Eisheiligen - sie brachten
warmes Wetter am Tag und in der Nacht. Gleich danach wurde es am 16.-19. wieder
kühl, besonders bis zum 28., wobei am 23. und 24. Mai die Minima bei 2 Grad
lagen. Ab dem 26. Mai wurde es aber wärmer mit sommerlichem Abschluss.
29.2 °C am Anfang und 29,4 °C am 31. So schloss der Monat mit einem
Wärmeüberschuss ab.
Seit Mai 2023, also seit 25 Monaten, war jeder Monat zu warm!!
NIEDERSCHLAG
Die im Februar begonnene Dürre hielt im Mai an. Es gab nur gelegentlich
nennenswerte Regenfälle - besonders am 28. Mai: Es fielen an diesem Tag bei
einem Gewitter Regengüsse mit starkem Hagelschlag 20,1 mm - dem höchsten
Tagesniederschlag des bisherigen Jahres! Trotzdem wies der Mai eine starke
Trockenheit auf.
SONNE
Sie schien unermüdlich und erreichte am 19. Mai bereits ihr Soll von
211 Stunden! Eine wahre Sonnenflut!
BEWÖLKUNG
Sie war entsprechend sehr gering. Es gab schon lange nicht mehr so viele heitere
Tage im geamten Frühling. Nur 2 trübe Tage!
LUFTFEUCHTIGKEIT
Im Allgemeinen war sie etwas geringer als normal, nur gelegentlich hoch.
WIND
Bis zum 13. Mai und nochmals am 15. wehte er sehr stark, was danach weniger wurde.
Am Ende war er fast eingeschlafen - und wieder kein Sturm.
01.06.2025
Unsere Recherche aus der Statistik behandelt das Thema:
EISHEILIGE.
NACHTRAG: "EIS"- HEILIGE 2025
Am Prinzip änderte sich nichts. Wieder wurden diese Tage warm und weit unter Frost.
Regen gab es nicht; die Sonne schien 74,2 Stunden. Vor und nach den EH-Tagen war es
aber kühl, was unsere Eintrittstheorie bestätigte.
Mamertrus (11. Mai) Minimum 8,6 °C, Maximum 24,1 °C
1952-2025 wurden 370 Eisheiligentage registriert, aber insgesamt nur 19 Fröste,
jedoch 76 Sommertage. Die letzten frostigen Eisheiligen waren Mamertus 2005 mit
-0,1 °C und Pankratius 2020 mit -1,1 °C. 2024 gab es Heißheilige!
01.05.2025
Der Winter und der März brachten nur relativ schwache Fröste; der April
gar nur -1,1 °C Minimum. Nun drohte der Mai auch noch mit den Eisheiligen! Was
ist wahr daran; wa steckt dahinter?
Die EISHEILIGEN sind eine Singularität, die v.a. im Volksglauben an folgenden
Tagen auftreten sollen: MAMERTUS am 11. Mai, PANKRATIUS am 12. Mai, SERVATIUS am
13. Mai, BONIFATIUS am 14. Mai und SOPHIA am 15. Mai, die ungerechterweise als
Kalte Sophie verschrien ist. Diese Tage können grundsätzlich noch
Frost bringen, aber auch andere Maitage. Viele Garteninhaber und Landwirte glauben
heute fest daran.
Real handelt es sich um den Einbruch kalter Luftmassen aus dem Norden um etwa Mitte
Mai. Ähnlich sind, wenn auch schwächer, die Tage der Schafskälte im
Juni (benannt nach der Schafschur der dann frierenden Betzer). Kaltlufteinbrüche
um diese Zeit sind eigentlich ganz logisch zwischen dem noch kalten Atlantik und dem
schon warmen Kontinent. Im Zusammenhang mit der aktuellen Klimaerwärmung sind
solche Episoden selten, nur gelegentlich aber noch möglich.
Nachfolgend die Eisheiligen 2025:
Pankratius (12. Mai) Minimum 10,7 °C, Maximum 22,1 °C
Servatius (13. Mai) Minimum 7,9 °C, Maximum 22,4 °C
Bonifatius (14. Mai) Minimum 6,4 °C, Maximum 24,7 °C
Sophia (15. Mai) Minimum 10,6 °C, Maximum 20,1 °C
Im folgenden Datenteil sind alle Sollwerte der Vergleichsperiode 1961-1990 in Klammern gesetzt: Werte des MAI 2025.
Temperatur:
T-Mittel 14,95 (13,1) °C, Mittel der Maxima 20,47 (19,2) °C
und der Minima 8,05 (7,0) °C, am Boden 7,1 °C.
MAXIMUM 29,4 (27,9) °C am 31. Mai. MINIMUM 2,1
(-0,2) °C am 23. Mai, am Boden 1,2 °C.
Gezählt wurden: 4 (5) Sommertage über 25 Grad,
16 (14) Maxima über 20 Grad, 31 (30) Maxima über
10 Grad, kein (2) Frost und kein (4) Bodenfrost. 11 (8) Minima über
10 Grad.
Die tiefen Bodentemperaturen:
In 1 m Tiefe Anstieg von 9,8 auf 11,8 °C.
In 2 m Tiefe Anstieg von 9,4 auf 10,8 °C.
In 3 m Tiefe Anstieg von 9,6 auf 10,6 °C.
Feuchtigkeit:
Luftfeuchtigkeit 66,1 (68) %. Minimum 26,5 % am 1. Mai.
Niederschlag 36,6 (56) mm = 65,4 % vom Soll, gefallen an 10 Tagen, davon 9 (15) Tage
ab 0,1 mm, 6 (10) Tage ab 1,0 mm und 1 (2) Tag über 10 mm; Maximum 20,1 mm am 28.
Mai.
SCHNEE: (0 mm an 1 Tag, Schneedecke an keinem Tag). Es fiel kein Schnee im Mai.
Verdunstung 58,2 (51) mm, pH-Wert: 5,07.
Bewölkung: 38,6 (59) %. 9 (6) heitere Tage unter 20 %, 20 (14)
wolkige Tage und 2 (11) trübe Tage über 80 %.
Sonne: 308,8 (211) Stunden, also 146,4 % vom Soll. kein Tag verlief ganz ohne Sonnenschein,
3 Tage weniger als 1 Stunde.
Gewitter: 3 (5), an 3 (4) Tagen.
Es gab keinen Sturm (0,4).
Nebel an 3 (3) Tagen.
Windweg 2555,7 km = 3,44 (4,45) km/h = 0,95 m/s.
HISTORISCHES
In der 1952 begonnenen
PWSD-Geschichte ragen Mai 1957 mit 8,2 °C und
Mai 2018 mit 18,3 °C im T-Mittel heraus -
also Juli-Niveau.
Mai 1960 und und 2018 brachten 27 Tage über 20 Grad
aber nur 3 Tage Mai 1962 und 4 Tage Mai 2021.
19 Sommertage über 25 Grad wies der Mai 2018
auf.
Heiße Tage über 30 Grad traten auch
auf, im Mai 1953 waren es 5 Tage.
FROST gab es in 15 Nächten im Eis-Mai 1957 und
16 Bodenfröste im Mai 1991.
T-Extreme: Maximum 33,3 °C am 28. Mai 2005.
Minimum am 9. Mai 1957 mit -4,8 °C, am Boden
-7,8 °C.
Nässester Mai: 155,1 mm 2013.
Trockenster Mai: 1,6 mm 2008.
SCHNEE: 17,1 mm in Schneeform fielen im Eis-Mai 1957.
In 17 Maimonaten seit 1952 fiel noch Schnee - letztmals 2019 und 0,1 mm als Graupel im
kalten Mai 2021.
Eine geschlossene Schneedecke lag an 3 Tagen im extremen Mai 1957.
Sonnenextreme: 338,8 Stunden im Mai 2011.
Nur 108,1 Stunden schien die Sonne im Mai 1984.
Gewitter: 15 im Mai 2000.
5 Stürme tobten im Mai 1955.
9 Tage mit Nebel hatte der Mai 1999.
-pwsd- 01.06.2025
-pwsd- 01.06.2025
Der Frühling ging meteorologisch am 31. Mai zu Ende. Er verlief durchgehend wesentlich zu warm. Besonders war aber die Tatsache, dass er erheblich zu trocken war, obwohl die Vegetation darunter sehr litt. Die permanente Trockenheit hatte aber schon im letzten Wintermonat Februar begonnen. Die Sonne schien auch durchgehend erhebich zu viel, was den Dürreefekt gewaltig verstärkte. Es fiel keine einzige Schneeflocke. Wenig Fröste!
MÄRZ
Viel zu warm, sehr viel Sonne, wenig Wolken. Am 21. kam der 1. Tag über 20
Grad, 21,4 °C. Minimum -3,8 °C, am Boden -4,8 °C - dürftig! Es
fiel kein Schnee; den letzten Schneefall gab es am 27. Februar.
APRIL
Der sonst so launische Monat setzte die Prachtwitterung des Vormonats fort. Die
Trockenheit erreichte mit 14,2 mm ihren Höhepunkt. Mit 12,8 °C Mittel
hatte der April fast Mainiveau. 5 Sommertage fanden statt; Maximum 27,8 °C.
Nur 3 Fröste (-1,1 °C) und 5 Bodenfröste (-2,1 °) kamen noch.
MAI
Der letzte Frühlingsmonat war zwar mit Sommertagen sparsam, verlief aber
ebenso zu warm - und wieder zu trocken. Die Eisheiligen (s Recherche) fielen
als soche aus und waren warm. S. oben)
Nachfolgend die Daten des meteorologischen Frühlings 2025 (92) Tage).
Die Klammerwerte sind die Sollzahlen der Vergleichsperiode 1961-1990.
Gewitter: 4 (8,3) an 4 (6,8) Tagen.
Sturm: Keiner! (1,9 Tage).
Nebel: 18 (10) Tage.
Wind: 7309,8 km Windweg, Mittel 3,31 (4,63) km/h = 0,92 m/s.
-pwsd- 01.06.2025
Beim Twittern = X erfahren Sie aktuelle Kurzmeldungen vom Wetter in Schweinfurt:
Herausragendes Thema dieses Jahres ist die anhaltende Dürre im Verlauf des bisherigen Jahres 2015. Seit dem Februar 2015 dauert nun die markante Trockenheit an. Inzwischen ist es Juli geworden. Medien berichten von der größten Dürre seit fast 40 Jahren. Tatsächlich war es auch hier seit 1976, also seit 39 Jahren, nicht mehr so trocken. Das Jahr 2015 ist freilich noch lange nicht zu Ende. Unkenrufe behaupten gar, dass uns ein Klima wie in der Sahara bevorsteht. Das ist natürlich haushoch übertrieben! Die besondere Stellung des bisherigen Jahres 2015 soll nun nachfolgend untersucht werden:
Abschnitt 1: Nur 1988 mit 761,9 mm und 1995 mit 686,4 mm verliefen zu nass (Soll 651 mm). Alle übrigen 11 Jahre waren zu trocken, besonders 1991 mit 402,3 mm. Es handelte sich hier also um eine ausgesprochene Trockenperiode. Das Mittel dieser 13 Jahre betrug 573,3 mm.
Abschnitt 2: Nach leicht zu trockenem 2001 mit 620,9 mm brachte 2002 stolze 722,1 mm Niederschlag. Es folgten 3 trockene Jahre, u.a. 2003 mit 371,4 mm. Mit 2006 begann eine nasse Periode, die bis 2014 andauerte. Nur 2011 scherte aus. 2007 brachte sogar 905,4 mm Niederschlag! Das Mittel dieser 14 Jahre betrug 668,8 mm, wobei die darin enthaltenen 5 trockenen Jahre diesen Wert dämpften. Sollte das Jahr 2015 am Ende, also am 31. Dezember, insgesamt trocken abgeschlossen haben, dann wäre es das erste trockene Jahr nach einer nassen Periode.
-pwsd- 24.07.2015
*) NACHTRAG zu "KLIMA 30" v. 24.07.2015
Juli 2015 Endsumme 43,3 mm (60 mm)/ Januar bis Juli 2015 Endsumme 246,6 mm (378 mm)
-pwsd- 31.07.2015
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